Oktober 2022

Joost de Lange Rock & Blues Experience

Sänger und Gitarrist Joost de Lange ist Gründer der Rock-Blues-Experience. Schon vorher waren ihm die Rock- und Blues-Szene nicht fremd. Er spielte in verschiedenen Bands, unter anderem der Rockband Yes You Did aus Zeeland, mit der er fünf Alben veröffentlichte und den Zeeland Pop-Award gewann.

Nachdem er einige Zeit mit der Suche nach dem am besten Passenden verbrachte, wurde Ramses Donvil Schlagzeuger der Gruppe. Joost und Ramses kannten sich schon vom Studium am Jazz Studio in Antwerpen und hatten bereits an verschiedenen Rock- und Blues-Projekten in der Flämischen Musik-Szene gearbeitet. 2015 komplettierte Mitchell Goor das Line-up mit seinen präzisen und groovigen Basslicks.

Das Blues-Rock Power-Trio ist gern gesehener Gast in der Niederländischen und Belgischen Szene. Sie wissen, immer wieder das Herz jedes Gitarrenliebhabers zu stehlen. Nach vielen Auftritten in kleinen und großen Venues hat die Band die Erfahrung, eine solide Show abzuliefern. Bei ihren Live-Auftritten spielen sie eine beeindruckende Mischung aus eigenen Stücken und Liedern von Jimi Hendrix, Rory Gallagher, Stevie Ray Vaughan und Anderen. Jetzt solltest du einen Eindruck von dem haben, was Du von der Band erwarten kannst.

Vier Studioalben und eine Live CD hat dieses niederländische Powertrio schon auf seinem Konto und der Begriff Powertrio passt wie die buchstäbliche Faust aufs Auge. Blues ist sicher ein Aspekt ihrer Musik, aber die harte Rockmusik der 70er und 80er, welche ja durchaus dem Blues entsprungen war, hat sich dann doch im Gesamtbild durchgesetzt. Boogierock, Hardrock, Sleazerock, dazwischen ein paar schöne Balladen, es ist das klassische musikalische Schema einer solchen Band. Eigentlich müssten JOOST DE LANGE und seine ROCK / BLUES EXPERIENCE Amis sein, so authentisch klingt ihr Sound nach staubigen Wüstenhighways in Nevada oder Arizona, nach dunklen Hinterhofkaschemmen in New York und nach dem Glitter der Clubs auf dem Sunset Strip. WHITESNAKE, AEROSMITH, MÖTLEY CRÜE, RORY GALLAGHER, TEN YEARS AFTER, BAD COMPANY, man kann viele Vorbilder erahnen, aber am Ende bleibt dieses Trio doch ganz einfach JOOST DE LANGE & THE ROCK / BLUES EXPERIENCE. Beste Musik für die Fahrt mit dem Mustang über die endlose Route 66.

Joost De Lange – I’m tore down (Live 2018)

Joost De Lange – Soul on fire (Live 2018)

Severin Groebner

„Gut möglich“

Wo sehen Sie mich in den nächsten 50 Jahren? Ein Programm in Futur exact

„Meine Zukunft ist so problematisch, daß sie mich selbst zu interessieren anfängt“ schrieb Greorg Büchner 1835. Zwei Jahre später war er tot.

Merke: Die Beschäftigung mit der Zukunft ist ein gefährliches Geschäft.

Severin Groebner aber, die Wiener Kassandra aus dem Gemeindebau, der Theresias unter den Exilösterreichern, das austriakische Orakel mit Vibrationshintergrund (er fährt viel Bahn) wirft unerschrocken einen Blick nach vorn. Ins Ungewisse. Was kommt, was geht und was wird gehen? Und was wird uns auf die Nerven gehen?

Fünfmal schaut er ins Futur und findet sich in unterschiedlichen Situationen wieder: Bankrott, berühmt, bescheuert, bekehrt und beerdigt. Fünf Möglichkeiten über die Zukunft und wie sie für uns werden könnte. Groebner wirft eine kabarettistische Zeitmaschine an und nimmt uns mit auf eine Reise ins Mögliche. Und wen trifft man dort? Klimawandel, Krieg, Kollektive, Kontinentaldrift oder Kunstinstallationen? Oder drei Meter große Ameisen, die sich von Plastik ernähren? Oder doch wieder nur uns selbst - nur älter.

Kommen Sie und schauen Sie mit Severin Groebner in die Zukunft.
Oder anders gesagt: Bleiben wir realistisch und erwarten wir das Unmögliche.

Pressestimmen:

  • „Groebner spielt mit der neuen Lust am schlechten Gewissen, aber sich schuldig zu fühlen ist selten so erhellend und vergnüglich wie hier.“ - Abendzeitung, München
  • „Das ist old-School im allerbesten Sinne.“ - Radio Bayern 2, Kultur Welt
  • „Zum schwarzen Humor ist eben auch Groebner zurückgekehrt, auf sehr kluge und faszinierende Art.“  - Süddeutsche Zeitung, München
  • „Groebner bringt seinen schwarzen Humor über die Apokalypse der Menschheit schlau und lustig auf die Bühne. Seine Szenarien für die Zukunft sind überspitzt, spielen mit Vorurteilen und Ängsten. Sie sind aber – wie sein Programm schon sagt – auch irgendwie „gut möglich“. Darüber zu lachen ist deshalb an manchen Stellen gar nicht so einfach. Auch wenn Humor bestimmt der beste Wegbegleiter für die Zukunft ist.“ - wien.ORF.at
  • „Severin Groebner hat sich viel angetan mit seinen Untergangsszenarien, er spiegelt Ängste, die wir nicht wirklich verstehen und benennt Zustände, die wir wirklich gut verdrängen. Wie es auch ausgeht, das Stück ist sehenswert, sehr sehenswert, nicht nur für jugendliche Klimaschützer, auch für ihre Eltern. Und Großeltern.“  - Die Presse, Wien

Preise & Auszeichnungen

  • Österreichischer Kabarettpreis 2013
  • Salzburger Stier 2004
  • Sprungbrett - Förderkreis Handelsbaltt 2004
  • Förderpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis 2003
  • Österreichischer Kabarettpreis (Förderpreis) 2001
  • Deutscher Kabarettpreis (Förderpreis) 2000
  • Grazer Kleinkunstvogel 1995

Eintritt 14 €, Mitglieder 12 €

Karten an der Abendkasse!

 

RAPID Ska

Fast überall auf der Welt gibt es schnelle, tanzbare Musik mit Offbeats und wir mischen diese einfach zusammen: So findet sich Polka neben Latin neben Ska neben Punk oder orientalischen Klängen. Songs und Hooks sind eingängig, nie avantgardistisch und doch wird mit Klängen experimentiert und Dinge zusammengebracht, die man so sonst nicht zusammen hört:

-mehrstimmiger Gesang in sieben Sprachen

-dreiköpfige Bläsergruppe (Sax, Horn, Trompete)

-präzises, schnelles Drumming, dass man auch im technischen Death Metal verorten könnte

-Organische Orgeln, Mellotrons oder Moogs direkt aus den Siebzigern

-Zackige Offbeatgitarre, die nach 3rd wave Ska klingt

Mal eine Cumbia, mal etwas Disco-Elemente, mal Stoner-Rock, zwischendurch melancholische Balladenklänge, dann etwas Reggae, dann wieder ein bisschen Balkanflair und punkiges Grölen und ständig viele kleine Referenzen an Rock und Pop seit den Sixties.

Die Band:

RAPID ging 2013 auf die Bühne, als Neugründung von Musikern der Münchner Ska- und Latin-Szene (u.a. beNUTS, Steamy Dumplings, Santeria, später auch Moskovskaya, Sentilo Sono, Palo Santo).
Sechs Jahre später blickt die sieben- bis achtköpfige Formation auf knapp 150 Konzerte zurück - zwischen Bodensee und Berlin, der Eiffel und der Slowakei mit Fokus auf Süd- und Mitteldeutschland. Nach einem ersten Demo 2013, wurde mit „Offbeat World“ Anfang 2016 die erste CD/LP der Band veröffentlicht, Ende 2017 bereits das dritte Album „Astronaut/Kosmonaut“, für Mitte 2020 ist das dritte Album bereits geplant.
Bei RAPID verbindet sich die langjährige Erfahrung einiger Münchner Ska-Veteranen mit der Frische und Energie der jüngeren Generation, und es gab bisher kaum ein Konzert, bei dem am Ende das Publikum nicht irgendwann von Stühlen und Bänken aufspringt, um mit der Band zu tanzen und zu feiern.

Der Sound

RAPID spielen schnellen Ska: Knackige Bläser treffen auf eine zackige Riddim’-Gruppe, dazu eine Menge (teilweise mehrstimmiger) Gesangmelodien mit extremer Ohrwurm-Gefahr. Immer wieder fließen andere Genres wie Rock’n’Roll, Reggae, Polka, Salsa & Cumbia, Punk, Disco, Jazz oder Klezmer in die Musik ein. Dazwischen gibt es ruhige, aber tanzbare Balladen, sonnigen Gute-Laune-Ska oder mal einen klassisch jamaikanischen Traditional.

Die Message

Aber nicht nur die Stile kommen aus der gesamten Welt, auch die zumeist kritischen und oft sehr nachdenklichen oder gesellschaftspolitischen Texte (in deutsch, englisch, spanisch, französisch, russisch, arabisch oder bairisch) haben die gleich Botschaft: Man kann einfach dazu abtanzen und feiern, man kann aber auch die Botschaft dahinter hören, dass die Menschen überall auf der Welt - egal in welcher Hautfarbe, Religion oder Sprache - die gleichen Leidenschaften und Träume haben.

Die Presse

„Der Abschluss war noch einmal grandios: Die Gruppe RAPID lockte nach vier Tagen Hitzeschlacht auf der Mainzer Zitadelle noch einmal die letzten Reserven aus den Besuchern [...und] brachte die Menge [...] vor der Hauptbühne zum Tanzen, Hüpfen, Springen. Alt und Jung fassten sich in einer langen Reihe um die Schultern, [um] generationenübergreifend ein großes Fest zu feiern.“
Rhein-Zeitung (11.6.2014, über Open Ohr, Mainz)

„Die Münchner hatten heiße Rhythmen für die Tanzwilligen im Gepäck und brachten [...] die Sonne auf den Bierl zurück [...]. Nicht nur in ihren Texten setzte RAPID auf Vielfalt – die Sprache der Songzeilen wechselte unter anderem zwischen deutsch, englisch, spanisch, französisch und russisch – auch musikalisch vermischte die Band die unterschiedlichsten Musikstile zu einem ihnen eigenen Sound. Die Veranstalter hatten im Programmheft nicht zu viel versprochen.“
Mittelbayrische Zeitung (26.7.2015 zu Pösinger Open Air)

„Der Name ist Programm: Die Musik reißt die Gäste von den Sitzen, temporeiche Musik fährt in die Beine, Musik bringt den Saal zum Kochen – schweißtreibend, tanzbar – all diese Formulierungen sind hundertfach benutzt, vollkommen zutreffend und klingen doch etwas lahm für die elektrisierende Wirkung, die Rapids Musik live auf ihre Zuhörer ausübt.“
Hersbrucker Zeitung (25.1.2017 zu Livekonzert im Kick, Hersbruck)

„Mit RAPID steht im Anschluss [...] der Fanmagnet des heutigen Abends auf der Bühne. In der Kranhalle [ist es] im wahrsten Sinne des Wortes gesteckt voll, der Schweiß tropft nahezu von der sehr hohen Decke und es zeigt sich: Aus RAPID ist in kurzer Zeit durch unermüdliches Livespielen eine extrem souveräne und beeindruckende Liveband geworden, die ein Publikum sofort auf ihre Seite zieht.“
www.metal1.info (20.5.2017 zu Zestival VI im Feierwerk, München)