Samstag, 29.03.2025

Eintritt 10.-/12.-

LATO bringt verschiedene Einflüsse zusammen und verschmilzt sie zu einer originellen Form des Rock. Gesang, Gitarren und Bass-Grooves verflechten sich sorgfältig mit einem Hauch von „Electronica“, und ethnische Vibes gehen Hand in Hand mit einem natürlichen Hang zum Psychedelischen.

LATO ist das Ergebnis einer intensiven Underground-Erfahrung, die es ihnen ermöglicht hat, einen reifen, äußerst ausdrucksstarken und anspruchsvollen Sound zu entwickeln. In den USA und in Europa sind sie eine Live-Band, die man nicht verpassen darf.

Einige Jahre nach der Veröffentlichung von „Out of the Dark“ und mit der letzten Single „Stars Spangling“ ist das neue Album „KARISMA“ erschienen. Es ist ein Konzeptalbum und eine klangliche Reise, die vom Groove ausgeht, auf dem die Songs schweben und die Melodien ihre Bilder auf eine Abfolge ursprünglicher Rhythmen malen lassen. Es ist auch eine visuelle Reise, und die Tracks werden von einer Reihe von Videos begleitet, die die Atmosphären der Songs perfekt widerspiegeln.

„KARISMA“ zeichnet sich durch einen originellen Sound aus, der von einem Live-Gefühl getragen wird, aber es ist auch ein Konzeptalbum, das die verschiedenen Dimensionen von Charisma erforscht. Nehmen wir „Machine Head Warning“: Das Stück beginnt mit einem hypnotischen Orgelriff mit 70er-Jahre-Funk-Aroma, das sich durch den Song schlängelt, nur unterbrochen von den dynamischen Refrains. Am Ende setzt ein faszinierender Bläsersatz ein, der den Song in die Improvisation abdriften lässt. Daher kommt auch der Titel: Hüte dich vor der Faszination der Maschinen! Lass deine menschliche Einzigartigkeit nicht durch statische Wiederholungen ertrinken. Lasst den Groove die Inspiration vorantreiben!

Oder denken Sie an „Camouflage“, wo das Rock'n'Roll-Gitarrenriff auf einer bewegenden Basslinie landet und das Schlagzeug den Song sanft dahinrollen lässt. Die Orgel sorgt für eine 60er-Jahre-Beat-Atmosphäre, und der bluesige, melodische Gesang schließt den Song ab. Der Text ist ein Echo auf die Musik: Manche Menschen bauen ihren Ruf und ihr Charisma hinter zweideutigen Worten auf und ändern ständig ihren Standpunkt, um die Zustimmung des Publikums zu erhalten. Doch Vorsicht! Wenn du dich immer hinter einer Maske versteckst, kannst du auch deine wahre Natur vergessen und dich selbst verlieren!

LATO projizieren dich in eine psychedelische und surreale Welt voller Rhythmus, in der die Intensität der Lieder nachhallt und die Tiefe der Seele streichelt, und die Zuhörer auf eine Reise mitnimmt, die über die Grenzen hinausgeht.


Samstag, 12.04.2025

Eintritt 12 €, Mitglieder 10 €

Rainer von Vielen, Sänger der gleichnamigen Band und Frontman von ORANGE veröffentlicht ein Solo-Album als ORIOM. Das besondere daran: Jeder Song beruht auf Planetenfrequenzen und der Rhythmus pulsiert im Beat des jeweiligen Himmelskörpers. Sterne tanzen! Dub, World Beat und Organic House treffen auf Obertongesang. Das ganze perfekt arrangiert, um zusammen mit der ungebändigten Live-Energie von Rainer, ekstatisch auf dem Dancefloor zu eskalieren.

"Musikalisch schwebt der Allgäuer Musiker Rainer von Vielen in kosmischen Sphären: Live-Elektronik und Kehlkopfgesang auf Basis der Planetentöne." (Süddeutsche Zeitung)

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/musik-sternengesang-1.5162692

https://li.sten.to/oriom


Samstag, 26.04.2025

Eintritt 15 €, Mitglieder 13 €

Sitzplatzreservierung möglich unter info@kulturschock-koenigshofen.de

Es könnte einem die Sprache verschlagen: Die Alten jammern, die Jungen tweeten, die Woken gendern, die Assis prollen, die Rechte spaltet, die Linke auch. Nur die Klugen sind verstummt. Damit ist jetzt Schluss!
Denn Deutschlands sprachmächtigster Kabarettist redet jetzt in ganzen Sätzen. Dabei spricht er an und aus, was in unserer Sprache und Gesellschaft verschleiert, totgeschwiegen und zerredet wird.
Er seziert Herrschaftssprache und Internetgebrabbel, lässt heiße Luft aus Schaumschlägern und Wichtigtuern, entlarvt Phrasendrescher und Wortverbieter.

Wo andere faseln, redet er Tacheles. Wo gelabert wird, stellt er fest. Statt Blabla gibt es Gedanken, statt Larifari: Sinn.
Und wenn der Zuschauer sich fragt: „Darf man das überhaupt sagen?“, dann antwortet der Kabarettist: „Schon. Aber in ganzen Sätzen.“

Preise

  • 2014: Goldener Rostocker Koggenzieher, Jurypreis und Publikumspreis
  • 2014: Silberner Stuttgarter Besen
  • 2014: Goldener Rottweiler
  • 2014: Dresdner Satire-Preis
  • 2014: Tuttlinger Krähe in Silber
  • 2014: Das Schwarze Schaf in Silber
  • 2014: Die Goldene Weißwurscht
  • 2014: St. Ingberter Pfanne, Jurypreis
  • 2014: Paderborner Einohr in Silber
  • 2015: Kleinkunstpreis Baden-Württemberg, Förderpreis
  • 2017: Tegtmeiers Erben, Publikumspreis
  • 2018: Klagenfurter Herkules, Jurypreis und Publikumspreis
  • 2019 Leverkusener Kleinkunstpreis
  • 2019: Goldener Muhaggl

Pressestimmen:

"Der 43-jährige Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist demonstriert bravourös, dass es derzeit niemand mit ihm aufnehmen kann, wenn es darum geht, über komplexe intellektuelle Auseinandersetzungen mit Sprache zu einem geistreichen politischen Kabarett zu gelangen."
General-Anzeiger Bonn

"Kunstvoll erdachte Sprachsalven, gewürzt mit einer Prise Etymologie, mit einem ordentlichen Schuss klarer Ansage...Kabarettist, Autor, Schauspieler, Satiriker, Ereignis."
Die Glocke Gütersloh

„Ätzend, bitterböse, ein brillanter Intellektueller, der den großen Wurf verfolgt. Einer der Großen des politischen Kabaretts“
Die Rheinpfalz


 

 

 

 

Wir bleiben dran!